DIE ANFÄNGE

Henri Amel ließ seine Boote zunächst in externen Werften bauen, bis er seine eigene Werkstatt, die Werft AMEL, in La Rochelle gründete, nachdem er die Firma ARPIN (Atelier Rochelais de Polyester Industriel et Naval) im Stadtviertel Ville en Bois übernommen hatte.

Zu seinen damals mehr als vierzig Angestellten zählte auch der technische Zeichner Jacques Carteau, der in Folge technischer Direktor und rechte Hand von Henri Amel und später dann CEO der AMEL-Werft werden sollte. Seit 1962 unterhält die AMEL-Werft auch einen Stützpunkt im neuen Hafen von Hyères am Mittelmeer. In der Werft von La Rochelle werden die Yachten Copain, Pampero, Super Mistral Sport und Euros 39 hergestellt.

Als Pionier des polyesterbasierten Segelyachtbaus verwendete Henri AMEL sein eigenes Glasfasergewebe, wobei er Innenwände, Rumpf und Deck einlaminierte und als Einheit zusammenbaute und somit eine extrem widerstandfähige und absolut wasserdichte Struktur erhielt.